Präsentation der Neuheiten auf der Maschinenmesse Motek 2021 war ein voller Erfolg
Der erste Messeauftritt von SCHMIDT Technology GmbH seit langem war ein voller Erfolg. Es hat schon ein wenig Mut erfordert, trotz den Unwägbarkeiten aufgrund der Covid 19 Pandemie an der geplanten Messeteilnahme an der MOTEK vom 5. bis 8. Oktober in Stuttgart festzuhalten führt Geschäftsführer Oliver Schmidt aus. Mit 15 % mehr Kundenkontakten als zur MOTEK 2019 wurde das vor-Covid Ergebnis sogar übertroffen, damit hatten auch die Optimisten bei SCHMIDT Technology nicht gerechnet. Herausragend war vor allem die Qualität der Gespräche, was der Sankt Georgener Maschinenbauer am konkreten Projektvolumen, also an dem zu erwartenden generierten Umsatz festmacht. Mit verantwortlich an der Besucherschwemme war die Vielzahl an Premieren, die in diesem Jahr präsentiert wurden. Vorneweg zu nennen ist das Flaggschiff des Pressen-Programms, die neue erweiterte ServoPress-Baureihe, die künftig aus acht Baugrößen bestehen wird. Diese wurde intensiv überarbeitet und begeistert die Anwender mit noch mehr Kraft und Präzision bei unerreichter Zuverlässigkeit. Dem Trend zur Komplettlösung folgend, präsentierte das Unternehmen eine breite Palette an Sicherheitskonzepten für Einzelarbeitsplätze, die sämtlich nach der neuen EG-Baumusterprüfung zertifiziert sind. Um die Kundenanforderungen noch schneller und komfortabler umsetzen zu können, hat SCHMIDT Technology grundlegend neu erdachte Steuerungen entwickelt, die mit modernem Bedienkonzept und hoher Flexibilität ein Maß an intuitiver Bedienung bietet, welches den Messe-Besuchern sichtlich Spaß gemacht hat.
Dritter Platz beim Handling-Award
Als ein weiteres Highlight konnten die Besucher die Premiere der neuen patentierten Pressentechnologie im Bereich der Handhebelpressen sprichwörtlich auf den Zahn fühlen. Mit ihrer einzigartigen Kinematik kombiniert die Nockenpresse die Vorteile einer Kniehebelpresse mit denen einer Zahnstangenpresse. Hier hatte der Maschinenbauer die Anwender im Blick, die tagaus tagein Pressen zu bedienen haben, „was ganz schön auf die Knochen gehen kann“, wie einer der Entwicklungsleiter und Erfinder der Nockenpresse Andreas Meyer meint. „Man erzielt dasselbe Pressergebnis wie bei einer herkömmlichen Kniehebelpresse, bei 70 % weniger Kraftaufwand durch den Bediener“. Das ergonomische Konzept hat auch die Jury des renommierten Fachmediums „Industrial Production“ überzeugt, das SCHMIDT Technology als Preisträger für den Handling-Award mit dem dritten Platz gewürdigt hat.